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Metadaten sind Informationen über Datenbestände. Mithilfe von Metadaten wird die Suche nach Daten, deren Auffindbarkeit und deren Nutzung möglich gemacht.
Metadaten sind Informationen, die Geodatensätze und Geodatendienste beschreiben und es ermöglichen, diese zu ermitteln, in Verzeichnisse aufzunehmen und zu nutzen.
INSPIRE Richtlinie Artikel 3 Absatz 6
Der Metadatenkatalog GDI-BMEL bietet interessierten Bürgern, Vertretern von Wirtschaft und Verbänden sowie Mitarbeitenden von Behörden die Möglichkeit nach Geoinformationen aus den Themenbereichen Landwirtschaft und Ernährung zu suchen. Das jeweilige Suchergebnis ist von den erfassten Metadaten, wie beispielsweise Schlagwörtern, Titel und beschreibendem Text, zu den Geodatensätzen und –diensten abhängig. Diese werden von den datenhaltenden Stellen erfasst.
Die Bereitstellung der Metadaten findet über einen Metadatenkatalog statt. Metadaten können entweder direkt in einem Metadatenkatalog erfasst werden oder über das Harvesting einer Schnittstelle, beispielsweise mit Catalog Service of the Web (CSW), in einen anderen Katalog gelangen.
Metadaten können Kontaktangaben, Zeitangaben, Angaben zu Dateiformaten, Titel, einen beschreibenden Text und weitere Angaben zum Datensatz enthalten.
Metadaten zu Geodaten oder -diensten enthalten zusätzlich zu den bereits genannten Informationen weitere Angaben zum räumlichen Bezugssystem, dem Koordinatenbezugssystem. Üblicherweise wird dabei der EPSG-Code (European Petroleum Survey Group) für das Koordinatensystem angegeben. Geodaten werden in speziellen Geodatenformate, wie beispielsweise *.gml, *.geojson, *.shp für Vektordaten und *.geotiff für Rasterdaten bereitgestellt.