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Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (Leibniz-LSB@TUM)

Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München besitzt ein einzigartiges Forschungsprofil an der Schnittstelle zwischen Lebensmittelchemie & Biologie, Chemosensoren & Technologie sowie Bioinformatik & Maschinelles Lernen.

Gebäude des Leibniz-Instituts aus der Vogelperspektive.
Der Sitz des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München in Freising
© Technische Universität München/ProLehre/Medien und Didaktik

Weit über die bisherige Kerndisziplin der klassischen Lebensmittelchemie hinausgewachsen, leitet das Institut die Entwicklung einer Systembiologie der Lebensmittel ein.

Primäres Forschungsziel ist es, neue Ansätze für die nachhaltige Produktion ausreichender Mengen an Lebensmitteln zu entwickeln, deren Inhaltsstoff- und Funktionsprofile an den gesundheitlichen und nutritiven Bedürfnissen, aber auch den Präferenzen der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgerichtet sind. Hierzu erforscht das Institut die komplexen Netzwerke sensorisch relevanter Lebensmittelinhaltsstoffe entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit dem Ziel, deren physiologische Wirkungen systemisch verständlich und langfristig vorhersagbar zu machen.

Was bedeutet Lebensmittel-Systembiologie

Die Lebensmittel-Systembiologie ist ein fächerübergreifender Forschungsansatz, der es ermöglicht, komplexe Fragestellungen in der Lebensmittelforschung anzugehen. Er verknüpft lebensmittelchemische und molekularbiologische Grundlagenforschung mit In-silico-Biologie und integriert die Bereiche Bioinformatik, Statistik & Maschinelles Lernen, Systemtheorie & Mathematische Modellierung sowie den Bereich Molekulare Analysen.

Datenbanken

Die im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erstellten Nährwerttabellen Souci-Fachmann-Kraut sind seit Jahrzehnten ein bedeutendes Standardwerk für Nährwertdaten und Lebensmittelinhaltsstoffe. Die Datensammlung steht auch als Webanwendung mit diversen Suchfunktionen zur Verfügung. Darüber hinaus hat das Institut zwei weitere wissenschaftliche Online-Datenbanken veröffentlicht: die Open-Access-Datenbank „Leibniz-LSB@TUM Odorant Database“ sowie die Open-Access-Datenbank „Food Systems Biology Database“.

Kontakt

Logo des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München
© Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München

Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie
an der Technischen Universität München (Leibniz-LSB@TUM)

Lise-Meitner-Str. 34
85354 Freising
Telefon: +49 8161 71-2980
Telefax: +49 8161 71-2970
E-Mail: contact.leibniz-lsb(at)tum(dot)de

www.leibniz-lsb.de