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Das Julius Kühn-Institut (JKI) hat mit dem institutsübergreifenden Forschungszentrum für landwirtschaftliche Fernerkundung (FLF) eine integrative Einheit geschaffen, die den Informationsbedarf aus Fernerkundungsdaten für das JKI, das BMEL und weitere Behörden unterstützen kann.
Das FLF ist Kompetenzzentrum für Fernerkundung und Ansprechpartner für die Fachinstitute innerhalb des JKI. Das FLF koordiniert Arbeitsgruppen für spezielle Fernerkundungsmethoden, z.B. Hyperspektralauswertung, Sensoren oder Drohnen, und fungiert als Ansprechpartner für andere Forschungseinrichtungen und Behörden. Darüber hinaus organisiert es Workshops und Fachveranstaltungen, wie z. B. die Landwirtschaftssession des Nationalen Forums für Fernerkundung und Copernicus.
Zu den Aufgaben des FLF zählen die Erstellung aktueller landwirtschaftlicher Geoinformationen für die Forschungsfragestellungen der Fachinstitute des JKI sowie für die Beratung des BMEL und für Berichterstattungen an das BMEL. Dabei werden Ergebnisse und Methoden aus Drittmittelprojekten mit Bezug zur Fernerkundung operationell verfügbar gemacht und unterschiedlichen Nutzergruppen über Webdienste (WMS, WCS, WFS) zur Verfügung gestellt.
Alle Nutzenden können somit direkt auf die Informationen zugreifen und die Daten in ihre eigene GIS-Umgebung integrieren. Derzeit stehen Webdienste zu Ernteerträgen, Exposition und Hangneigung zur Verfügung. Als weiteres Ziel ist geplant, alle Rasterdaten mit einer Auflösung von 10 x 10 Meter für Deutschland bereitzustellen.