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MonVia Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften

Landnutzungsmonitoring mittels Fernerkundung

© wmaster890 / iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Das Vorkommen und die Vielfalt von Insekten und anderen Organismengruppen in der Agrarlandschaft wird maßgeblich durch die Nutzung und Nutzungsintensität der landwirtschaftlichen Flächen beeinflusst. Ein Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften erfordert deshalb - neben der Kenntnis über die Verbreitung und Diversität von Organismengruppen - eine repräsentative Datengrundlage über die Landnutzung und Lebensraumvielfalt in der Agrarlandschaft.

Die Satelliten-Fernerkundung ist in der Lage, wiederkehrend und flächendeckend die Landoberfläche zu erfassen und hieraus Informationen über die Landnutzung und deren Veränderung zu generieren. Dies umfasst sowohl Angaben zum Status Quo, zu kurzfristigen Veränderungen als auch zu Trends in der Landnutzung. 

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat 2019 MonViA gestartet. Zahlreiche Fachinstitute des Thünen-Institutes und des Julius Kühn-Institutes sowie das Informationszentrum für Biologische Vielfalt der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sind im Verbundprojekt MonViA aktiv.


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