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GIS-Datenbasierte Risikobestimmung für das Auftreten bzw. die Weiterverbreitung von Tierseuchen. Friedrich-Loeffler-Institut (FLI)

© Jupiterimages/Bananastock/Getty Images Plus via Getty Images

Mit Hilfe von GIS und neuer statistischer Analysemethoden kann man die räumliche und zeitliche Ausbreitung von Tierseuchen untersuchen. Daten basierend auf exakten Punktkoordinaten (z. B. Gehöfte) werden verwendet, um das Risiko der Ausbreitung der Klassischen Schweinepest im 1000 m Radius zu beschreiben und die Anzahl Betriebe und Tiere in Restriktionszonen in Abhängigkeit von der Anzahl der Ausbrüche in unterschiedlich tierdichten Gebieten abzuschätzen. Diese Methode wird grundsätzlich auch auf andere Tierseuchen, wie beispielsweise die Geflügelpest übertragen und diente als Eingabeparameter für Simulationsmodelle.